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Der Ratenkredit
Das schnelle Geld günstig bekommen

Sieht man Ratenkredite im Vergleich zu anderen Kreditarten, ist diese Form des Verbraucherdarlehens eine günstige Alternative zum Dispositionskredit. Es empfiehlt sich, statt einer Konto- oder Kreditkartenüberziehung einen Ratenkredit zu vereinbaren, die Zinsen hierfür sind wesentlich günstiger. Insbesondere Direktbanken bieten oft günstigere Ratenkredite als Hausbanken an – gerade hier lohnt sich der Online-Kreditvergleich. Bei den Internetanbietern liegen aktuell die Zinsen bei 5-6% zzgl. eventueller Abschlussgebühren. Hausbanken verleihen im Durchschnitt zu einem Zins von 8% außer bei Sonderangeboten, bei denen man jedoch Einschränkungen in Kredithöhe oder Laufzeit hinnehmen muss. Verbraucher haben auch die Möglichkeit, über einen Kreditvermittler einen Ratenkredit abzuschließen. Allerdings steht dahinter auch eine Bank und der Makler verlangt meist einen Aufschlag für seine Vermittlungsleistung. Unseriöse Kreditvermittler zeichnen sich besonders dardurch aus, dass sie einen hohen Prüfbetrag verlangen – unabhängig davon on eine Vermittlung überhaupt zustande kommt. Hier ist äußerste Vorsicht geboten, denn oft sieht man den Betrag genauso wenig wieder wie den Vermittler. Besonders für einen Möbeleinkauf, ein Fahrzeug oder teure Unterhaltungselektronik ist oft auch eine Warenfinanzierung direkt beim Händler eine gute Alternative mit oft niedrigen Zinsen und Gebühren.

Was ist ein Ratenkredit und was muss man beachten?

Ein Ratenkredit bietet die Möglichkeit einen größeren Geldbetrag von einer Bank zu erhalten und diesen in festgelegten Monatsraten zu tilgen. Die anfallenden Zinsen sind die „Leihgebühr“, durch die der Kreditgeber verdient. Sie werden üblicherweise in die Monatsrate eingerechnet. Als Verbraucher ist daher auf ein günstiges Zinsniveau, sprich niedrige Gebühren, für den Kredit zu achten. Zusätzlich sollte man sich genau überlegen, welche Laufzeit man wählt. Eine längere Laufzeit beinhaltet zwar, dass die monatlichen Raten wesentlich niedriger sind, die Zinsen, die man immer auf den dann höheren Restbetrag bezahlt, sind dann im Vergleich jedoch wesentlich höher. Leiht man sich z.B. 5.000,--€ über 24 Monate bei einem Zins von 5%, zahlt man monatlich eine Rate von 219,--€ und Gesamtgebühren von 256,--€. Lässt man nun diesen Kredit 72 Monate laufen, zahlt man zwar monatlich nur ca. 80,--€ Rate aber Gesamtkosten in Höhe von 771,--€ (!!). Ein Online-Kreditvergleich lohnt sich hier, um den aktuell günstigsten Kreditgeber zu finden und sich die monatliche Rate und die optimale Laufzeit berechnen zu lassen. Für einen Ratenkredit benötigt man im Normalfall ein festes, nachweisbares Einkommen, eine saubere Schufa-Auskunft, einen gültigen Personalausweis und einen Wohnsitz in Deutschland. Es gibt auch Institute, die Kredite an Personen mit Schufa-Einträgen vergeben.

Übrigens: Wenn man durch z.B. eine Erbschaft, eine Tantieme, einen Gewinn oder sonstiges spontan zu Geld kommt und den Kredit in einem komplett bezahlen möchte, kann es zu einem Aufschlag kommen. Das klingt komisch, ist aber üblich und nennt sich Vorfälligkeitszins. Wer solche größeren Beträge erwartet, kann sich jedoch beim Kreditanbieter nach einem „Sondertilgungsrecht“ erkundigen.

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