Welche Leistungen sollte die private Krankenversicherung enthalten?



Bild: Private Krankenversicherung vergleichen
Generell sollte sich ein Versicherungsnehmer, vor den Abschluss einer privaten Krankenversicherung, darüber Gedanken machen, was er von der PKV erwartet. Wichtig ist zu überlegen, welche Leistungen in der Krankenversicherung enthalten sein sollten und worauf man auch verzichten kann. Vor dem Abschluss einer privaten Krankenversicherung sollte sich der Versicherungsnehmer also genau überlegen, welche Leistungen er in Anspruch nehmen möchte. Dies ist wichtig, da es bei den privaten Krankenversicherungen Tarife mit sehr großen Leistungsunterschieden gibt.

Dabei variieren die Angebote stark im Preis und auch in der Leistung. Bei der Wahl des geeigneten Tarifs sollten nicht nur die monatlichen Beiträge im Vordergrund stehen. Generell sollte die private Krankenversicherung mindestens die Leistungen abdecken, die auch in der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden. Zusätzlich sollte sich der Versicherungsnehmer darüber Gedanken machen, was bei der ambulanten Behandlung wichtig ist. Soll der Tarif eventuell auch die Behandlung bei einem Heilpraktiker mit einschließen. Im stationären Bereich sollte der Versicherungsnehmer darauf achten, ob er mögliche Wahlleistungen, wie die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer oder der Chefarztbehandlung im Krankenhaus, in Anspruch nehmen möchten. Zusätzlich sollte man auch darauf achten, wie die Kostenübernahme bei der Zahnbehandlung und beim Zahnersatz geregelt ist. Auch ein Krankentagegeld kann besonders für Selbstständige oder Freiberufler sinnvoll sein, wenn sie aufgrund von Krankheit oder einem Unfall vorübergehend berufsunfähig werden.

Nachdem man sich grundsätzlich darüber Gedanken gemacht hat, welche Leistungen durch die private Krankenversicherung abgedeckt werden sollen, spielen natürlich auch die monatlichen Beiträge eine zentrale Rolle. Dazu sollten die angebotenen privaten Krankenversicherungen Tarife miteinander verglichen werden. Bei den meisten Versicherungsverträgen kann ein Selbstbehalt vereinbart werden, durch den die monatlichen Beiträge gesenkt werden können. Hier sollte der Versicherungsnehmer genau, die Höhe des Selbstbehalts abwägen und sich darüber im Klaren sein, dass die Kosten, bis zur maximalen Höhe des Selbstbehalts, alleine getragen werden müssen. Für einen private Krankenversicherung Tarifvergleich kann es sinnvoll sein, den jährlichen Selbstbehalt durch zwölf zu teilen und zu den monatlichen Beiträgen hinzuzurechnen.

Private Krankenversicherung Tarife mit Selbstbehalt haben meistens noch den Vorteil, dass dem Kunden Beitragsrückerstattungen gewährt werden, wenn über eine längere Zeit keine Leistungen durch den Kunden in Anspruch genommen werden. Dies kann sich für gesunde Versicherungsnehmer durchaus lohnen.

Quelle: versicherungaktuell.com
Jetzte kostenlos einen Private Krankenversicherung Vergleich anfordern!